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   BFH, 16.07.1968 - II R 57/66   

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https://dejure.org/1968,962
BFH, 16.07.1968 - II R 57/66 (https://dejure.org/1968,962)
BFH, Entscheidung vom 16.07.1968 - II R 57/66 (https://dejure.org/1968,962)
BFH, Entscheidung vom 16. Juli 1968 - II R 57/66 (https://dejure.org/1968,962)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerbescheid - Beurkundung auf der Urschrift - Zustellung - Einfacher Brief - Erhebung der Sprungklage - Fristbeginn

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 129
  • NJW 1969, 712
  • DB 1969, 24
  • BStBl II 1968, 728
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 11.08.1954 - II 239/53 U

    Rechtswirksamkeit der Zustellung eines Einspruchsbescheides an den

    Auszug aus BFH, 16.07.1968 - II R 57/66
    Ob an der weitergehenden Ansicht, § 9 Abs. 2 VwZG gelte auch für außergerichtliche Rechtsbehelfe (vgl. BFH-Urteile II 239/53 U vom 11. August 1954, BFH 59, 305, BStBl III 1954, 327; II 15/58 U vom 11. Februar 1959, BFH 68, 476, BStBl III 1959, 181; II 127/60 vom 11. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 351; V 156/64 U vom 22. April 1965, BFH 82, 615, BStBl III 1965, 468) festgehalten werden könnte, kann dahingestellt bleiben.
  • BFH, 30.01.1968 - II 49/64

    Fehlen einer Beurkundung - Einfacher Brief - Tag der Aufgabe - Freier Beweis -

    Auszug aus BFH, 16.07.1968 - II R 57/66
    Der Nachweis der Aufgabe zur Post kann indessen nur durch diese Beurkundung erbracht werden (Urteil des BFH II 49/64 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 431, [432], BStBl II 1968, 371).
  • BFH, 22.04.1965 - V 156/64 U

    Fristbeginn zur Einlegung eines Rechtsmittels

    Auszug aus BFH, 16.07.1968 - II R 57/66
    Ob an der weitergehenden Ansicht, § 9 Abs. 2 VwZG gelte auch für außergerichtliche Rechtsbehelfe (vgl. BFH-Urteile II 239/53 U vom 11. August 1954, BFH 59, 305, BStBl III 1954, 327; II 15/58 U vom 11. Februar 1959, BFH 68, 476, BStBl III 1959, 181; II 127/60 vom 11. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 351; V 156/64 U vom 22. April 1965, BFH 82, 615, BStBl III 1965, 468) festgehalten werden könnte, kann dahingestellt bleiben.
  • BFH, 11.02.1959 - II 15/58 U

    Zustellungsanforderungen im Besteuerungsverfahren bei schriftlichen Bescheiden

    Auszug aus BFH, 16.07.1968 - II R 57/66
    Ob an der weitergehenden Ansicht, § 9 Abs. 2 VwZG gelte auch für außergerichtliche Rechtsbehelfe (vgl. BFH-Urteile II 239/53 U vom 11. August 1954, BFH 59, 305, BStBl III 1954, 327; II 15/58 U vom 11. Februar 1959, BFH 68, 476, BStBl III 1959, 181; II 127/60 vom 11. Juli 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 S. 351; V 156/64 U vom 22. April 1965, BFH 82, 615, BStBl III 1965, 468) festgehalten werden könnte, kann dahingestellt bleiben.
  • BFH, 22.11.1976 - GrS 1/76

    Divergenz - Abweichung von Entscheidung des Senats - Heilung eines

    Der VI. Senat glaubt sich an der beabsichtigten Entscheidung gehindert durch die Urteile vom 27. März 1968 I 195/64 (nicht veröffentlicht), vom 16. Juli 1968 II R 57/66 (BFHE 93, 129, BStBl II 1968, 728) und vom 20. Januar 1972 IV R 128/67 (nicht veröffentlicht).

    Der Große Senat ist mit dem vorlegenden Senat der Auffassung, daß eine Abweichung von den Urteilen I 195/64, II R 57/66 und IV R 128/67 vorliegt.

    Wortlaut, Zweck und Sinnzusammenhang des § 9 VwZG führen dabei zu dem Ergebnis, daß § 9 Abs. 1 VwZG entgegen der Auffassung des BFH-Urteils II R 57/66 für den Lauf der Einspruchsfrist auch in den Fällen anzuwenden ist, in denen mit der Zustellung eines Verwaltungsaktes auch die Frist für die Erhebung einer Sprungklage beginnt (§ 9 Abs. 2 VwZG).

  • BFH, 17.03.1970 - II 65/63

    Eine Firma als Steuerschuldner und Adressat eines Steuerbescheides

    Auch ein Zustellungsmangel wäre aber gemäß § 9 Abs. 2 VwZG nicht durch Zugehen des Bescheides geheilt worden (BFH-Urteil II R 57/66 vom 16. Juli 1968, BFH 93, 129, BStBl II 1968, 728).
  • BFH, 14.05.1970 - IV R 73/69

    Absendestelle - Innerdienstliche Vorschriften - Kontenverwalter - Buchhalter -

    Da der Bescheid dem Steuerpflichtigen tatsächlich zugegangen sei, sei er zwar wirksam geworden (§ 91 AO), die Einspruchsfrist nach § 236 Abs. 1 AO sei jedoch nicht in Lauf gesetzt worden (Hinweis auf BFH-Urteile II R 57/66 vom 16. Juli 1968, BFH 93, 129, BStBl II 1968, 728; I R 9/68 vom 14. November 1968, BFH 94, 202, BStBl II 1969, 151).

    In der neueren Rechtsprechung ist zwar anerkannt, daß die Wirksamkeit der Zustellung von Steuerbescheiden in den Fällen des § 17 VwZG von der Aufnahme eines Aktenvermerks über die Aufgabe zur Post abhängt (vgl. BFH-Urteile II 49/64 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 431, BStBl II 1968, 371; II R 57/66; I R 9/68; VI R 327/67 vom 28. Februar 1969, BFH 95, 419, BStBl II 1969, 476).

  • BFH, 08.02.1974 - III R 27/73

    Einheitlicher Feststellungsbescheid - Betriebsvermögen - KG -

    Somit wäre an sich die Revision unbegründet, wenn der Mangel der Zustellung nicht nach § 9 Abs. 1 VwZG geheilt werden könnte, weil § 9 Abs. 2 VwZG mit der Nichtanwendbarkeit des Abs. 1 auch die Rechtsbehelfsfrist gegen einen Steuerbescheid umfasse (so BFH-Entscheidung II 65/63 unter Bezugnahme auf BFH-Urteil vom 16. Juli 1968 II R 57/66, BFHE 93, 129, BStBl II 1968, 728).
  • BFH, 29.03.1972 - II S 12/71

    Bescheid an die Erben - Namensnennung im Bescheid

    Demzufolge spricht vieles dafür, daß in dem angefochtenen Bescheid über die behauptete Steuerschuld die drei Miterbinnen nach Frau Anna Maier unter Angabe dieser Eigenschaft ("als Erbin der ...") mit Namen hätten benannt werden und der Steuerbescheid (§§ 211, 100 AO) jeder von ihnen persönlich (§§ 91, 102 AO) hätte zugestellt werden müssen (§ 211 Abs. 3 AO, §§ 2 ff. VwZG; bezüglich des § 9 VwZG vgl. BFH-Urteil II R 57/66 vom 16. Juli 1968, BFH 93, 129, BStBl II 1968, 728).
  • BFH, 28.02.1969 - VI R 327/67

    Aktenvermerk - Zustellung - Ordnungswidrigkeit - Unwirksamkeit

    Im Urteil II R 57/66 vom 16. Juli 1968 (BFH 93, 129, BStBl II 1968, 728) hat der BFH erneut zum Ausdruck gebracht, daß eine Verletzung der Formvorschriften des § 17 Abs. 4 VwZG die Zusendung ordnungswidrig und unwirksam macht.
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